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Amiga Collections: Franz PD
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Franz PD Disk #318 (1994-03)(Rhein-Sieg-Soft).zip
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1994-01-17
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6KB
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142 lines
Versions-Übersicht zum Programm VIDEOTEXT Stand: 17.01.94
VERSIONEN
=========
Merke: Hohe Versionsnummern sind ein Zeichen von Konzeptlosigkeit!
Die folgende Liste wurde leider nicht fortlaufend geführt. Bei ungefähr
Version 2.6 habe ich einmal versucht, mich an den Werdegang des Programmes zu
erinnern. Im Prinzip ist das alles aber auch egal, da ich kaum glaube,
daß irgendwo noch eine ältere Version als 3.12 existiert.
V 1.0: Ein aus einer gewissen Computerzeitschrift abgetipptes
Turbo-Pascal-Listing, das mit geringfügigen Änderungen unter
KICK-Pascal zum Laufen gebracht werden konnte. (Preisfrage: Was macht
"for x := 7 downto 0 do ...", wenn x vom Typ Byte ist? Hängt davon ab,
ob man Turbo- oder Kick-Pascal verwendet, haha ...) Im Prinzip ein
gräßliches Programm.
Bis V2.0 war ich damit beschäftigt, es einigermaßen an den Amiga
anzupassen, danach habe ich die ganzen Prozeduren und Datenstrukturen
sowie das Bedienungskonzept überarbeitet. Dieses Umpflügen des
Quelltextes hat sich bis ungefähr V3.0 hingezogen.
V 2.0: Eigener 8-Farben-Screen wird geöffnet, ordnungsgemäße Belegung des
RS 232-Ports über die "misc.resource".
V 2.1: Selbstgemalter Font "teletext/8" ermöglicht nun auch die Darstellung
von VT-Grafikzeichen.
V 2.2: Die Einschränkung "nur eine VT-Seite gleichzeitig im Speicher"
(immerhin mit allen ihren Unterseiten) entfällt, dafür 50
gleichberechtigte Seitenspeicher. Dateiausgabe. 3×3-Druckseite kann
jetzt individuell zusammengestellt werden.
V 2.3: Zwei neue Spielzeuge: Testmodus, der das Statusregister des Decoders
und gleichzeitig auch die Videotext-Uhr abfragt. Außerdem
Seiteninformation, besorgt die Nummern aller vom Sender ausgestrahlten
Seiten, mit Zählung und grafischer Darstellung.
V 2.4: Unterstützung der direkten VT-Darstellung am Fernseher
V 2.5: Optimierte Decodierung der VT-Steuerzeichen, Geschwindigkeit
der Bildschirmausgabe konnte ungefähr verdoppelt werden.
Konsequente Verwendung der KICK-Pascal-2.0 ExitServer.
V 2.6: Die eingelesenen Seiten werden endlich sortiert (verkettete Liste),
dynamische Speicherverwaltung erlaubt beliebig viele Seiten einzulesen.
Magazinweises Blättern (d. h. in 100er-Schritten) ist möglich.
IO-Routine für den I²C-Bus auf Geschwindigkeit optimiert (dringend
notwendig, da sie nicht in Assembler, sonder wie der Rest des Programms
in Pascal geschrieben ist).
V 3.0: Warteschlange für Seitenanforderungen, Nutzung aller vier Empfangs-
einheiten des SAA 5246 (anstatt nur einer). Seitensuche, Testmodus und
Benutzereingaben schließen sich endlich nicht mehr gegenseitig aus,
sondern können parallel laufen ("Mikro-Multitasking" :-).
Die Möglichkeit zur direkten Druckerausgabe wurde als überflüssig erkannt
und entfernt.
V 3.1: Dateimodus anhängen/überschreiben wählbar, neben reinem ASCII-Text
können Seiten nun auch als IFF-Bilder oder Text mit ANSI-Steuerzeichen
abgespeichert werden. Filerequester der "req.library" für den Dateinamen.
Der auf "topaz/8" basierende Font "teletext/8" wurde entsprechend der
2.0-Änderungen in den Systemfonts neu gezeichnet.
Neu: Übersichtsliste über die bereits eingelesenen Seiten.
V 3.12: Die bei Programmstart zuerst angeforderten Seiten können über
CLI-Parameter oder Workbench-Tooltypes vorgegeben werden (vorher:
fest als 100, 200, ... 800 eingestellt).
V 3.13: Die Geschwindigkeit der IO-Routine kann über Startparameter
eingestellt werden (für beschleunigte Amigas, falls dort Probleme
durch Überschreiten der zulässigen 100 kHz I²C-Bus-Taktfrequenz
auftreten sollten), ebenso einstellbar ist jetzt die maximale
Wartezeit, bevor eine Seitensuche aufgegeben wird.
Der Font "teletext/8" hat einen Kollegen bekommen, "teletext/9".
V3.14: Habe endlich mal in meinem KP-Handbuch unter "Compiler-Optionen"
nachgeschaut und ein paar unnötige Laufzeitprüfungen abgeschaltet.
Zeitüberschreitung bei der Seitensuche wird jetzt auf zweierlei Weise
bewertet: Einzeln angeforderte Unterseiten werden nur noch ans Ende
der Warteschlange gehängt, normal angeforderte Seiten (wie zuvor)
einfach vergessen.
ZUKÜNFTIGE ERWEITERUNGEN
========================
Geplant
-------
- besseres Kriterium für den vollständigen Empfang einer Seite (im
Moment werden gelegentlich noch leere oder halbleere Seiten eingelesen)
- ein CLI-Tool, das die VT-Untertitelung einer kompletten Sendung in eine
Textdatei protokolliert :-)
Möglicherweise
--------------
- Ein 9 statt 8 Pixel hoher Font würde besser aussehen; existiert bereits,
wird aber ein neues Layout der Benutzeroberfläche erfordern.
- Anpassung an andere I²C-Bus Interfaces (z. B. solche, die den Parallelport
benutzen), sofern Bedarf besteht
- Anzeige eines "Busy-Pointers" (Mauszeiger wird zur Stoppuhr) während des
Einlesens von Seiten, falls ich nichts besseres zu tun habe
- Informationen über empfangene VT-Steuerbits, insbesondere Länderkennung
- Anhängen an eine Ausgabedatei verweigern, wenn sie als nicht-Textdatei
(z. B. Executable oder IFF) erkannt wurde
Unwahrscheinlich
----------------
- I²C-Bus-Routine in Assembler neu schreiben (ich kann gar kein Assembler)
- selbsttätige Anpassung der Busverzögerung an die Rechnergeschwindigkeit
(braucht eh keiner)
Niemals
-------
- keine Überprüfung, ob ein Slave am I²C-Bus versucht, die SCL-Leitung
auf LO festzuhalten (Soll ich dann etwa auf den warten? Und wie lange?)
- keine Unterstützung ausländischer VT-Zeichensätze!
- kein verdammter AREXX-Port, nicht in meinem Programm!